artikel ©tz münchen vom 31.07.2015


Pasing: "Umbau mit Schönheitsfehlern"

 

 

Die Pasinger haben in den vergangen sieben Jahren viel Geduld gebraucht: So gut wie der gesamte Stadtteil war seit 2007 eine einzige Baustelle. Erst die Nordumgehung, dann neue Fernwärmeleitungen, eine neue Trambahnlinie, neue Aufzüge und sowie ein Terminal am Bahnhof, die Pasing Arcaden, das neue Postamt und schließlich die Komplett-Umgestaltung der Straßen. Am Freitag feierten die Pasinger mit OB Dieter Reiter (SPD) und Baureferentin Rosemarie Hingerl den Abschluss der Umbauarbeiten.

 

Allein die Neugestaltung der Straßen hatte 26 Millionen Euro verschlungen. Die Landsberger Straße sowie die Bodenseestraße sind jetzt viel ruhiger geworden, es gibt Platz für neue Bäume, Radwege und vor allem viel breitere Gehsteige. Nur mit dem Herzstück, dem Pasinger Zentrum, müssen sich die Leute noch anfreunden: Eine kleine Demo kritisierte die „Steinwüste“. OB Reiter zeigte sich in seiner Ansprache auch nicht ganz zufrieden: „Da müssen noch mehr Sitzgelegenheiten und Blumen hin.“ Ansonsten ist man zufrieden. Der Zeitplan wurde eingehalten, der Kostenrahmen auch.

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